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Babenhausen: Beim Hochwasserschutz bewegt sich was
Babenhausen
02.11.2016
Beim Hochwasserschutz bewegt sich was
Einen der Knackpunkte beim Thema Hochwasser stellt die Abzweigung des Mühlkanals von der Günz im Süden Babenhausens dar, vor allem für die Anwohner der Fabrikstraße. Ein Begrenzungsbauwerk könnte hier für Abhilfe sorgen.
Foto: Fritz Settele
VonFritz Settele
Auch in Babenhausen stehen innerorts Arbeiten an. Die Maßnahmen in Deisenhausen stehen schon kurz vor dem Abschluss.
Auf die Umsetzung eines Hochwasserkonzepts für den gesamten Verlauf der Günz haben die Babenhauser schon lange gewartet. Nun steht das erste Rückhaltebecken im Raum Ottobeuren vor dem Planfeststellungsverfahren. Während die weitere Entwicklung derartiger Hochwasserschutzbecken im Bereich des Zweckverbands Hochwasserschutz Günztal von Süden nach Norden erfolgt, gilt für innerörtliche Maßnahmen der umgekehrte Weg. Nachdem diese Arbeiten in Deisenhausen weitgehend abgeschlossen sind, soll dann Babenhausen als nächster Ort an der Reihe sein – jedenfalls wenn es nach den Vorgaben des Zweckverbands geht.
Eine entsprechende Nachfrage von Armin Schröter hatte im Babenhauser Haupt- und Finanzausschuss zu einer Debatte geführt. Laut Bürgermeister Otto Göppel soll das erste Rückhaltebecken nahe Eldern demnächst in das Planfeststellungsverfahren gehen. Dabei kam es im Vorfeld zu Verzögerungen, da sich im Bereich der Dammaufschüttung eine ehemalige Restmülldeponie Ottobeurens befand. Nachdem dieses Problem gelöst ist und nach dem nun anstehenden Planfeststellungsverfahrens dürfte die Umsetzung Ende 2017 beginnen.
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