Bei seiner Primiz war ganz Kellmünz auf den Beinen
Plus Monsignore Horst Grimm ist nun seit 50 Jahren Geistlicher. Das wird entsprechend gefeiert, auch in Corona-Zeiten. Ein prominenter Gast wird die Festpredigt halten.
Als Horst Grimm mit seiner Mutter nach dem Zweiten Weltkrieg nach Kellmünz kam, vertrieben aus ihrer Heimat im böhmischen Erzgebirge, konnte er nicht ahnen, dass er hier einmal groß Primiz feiern würde. Es war der 28. Juni 1970. Grimm wurde später Pfarrer von Jettingen und Schönenberg, Dekan von Günzburg, Regionaldekan von Neu-Ulm und ist Träger der Ehrentitel Monsignore und Geistlicher Rat. Nach 50 Jahren wird nun am Sonntag, 28. Juni, sein Goldenes Priesterjubiläum gefeiert. Da Grimm bald darauf, nämlich am 2. August 80 Jahre alt wird, ist dies auch eine Vorab-Geburtstagfeier. Die Festpredigt hält der neue Bischof Bertram Meier.
Primiz im Jahr 1970: 5000 Menschen feiern mit dem neuen Geistlichen
Der Monsignore sitzt auf der Terrasse und hat ein dickes Album auf dem Tisch liegen. Dann schlägt er es auf und die Zeit damit 50 Jahre zurück. „Ganz Kellmünz war auf den Beinen“, erinnert er sich. Die Freude über das große Fest, das der Ort seinem neugeweihten Priester damals bereitete, spürt man noch heute in seinen Schilderungen.
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