Landwirte sprechen sich gegen Fotovoltaik-Freiflächenanlagen aus
Plus Eine Interessengemeinschaft moniert Pläne für PV-Anlagen auf Freiflächen im nordwestlichen Unterallgäu. Die Babenhauser Firma Vensol wehrt sich gegen die Kritik.
Die Babenhauser Firma Vensol will Fotovoltaikanlagen auf Freiflächen im nordwestlichen Unterallgäu und im südlichen Landkreis Neu-Ulm errichten. Sie hat dafür nach eigenen Angaben Gebiete im Blick, die für die Landwirtschaft weniger attraktiv sind. In der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Boos gibt es unterschiedliche Meinungen zu einem solchen Projekt. Deutlich wurde das vor Kurzem in einer Gemeinderatssitzung in Boos. So haben einige Landwirte Bedenken wegen des Flächenverlusts. Eine Interessengemeinschaft (IG) mit den Sprechern Michael Boxler und Norbert Ruef stellte ihre Sicht der Dinge vor. Vensol reagierte auf die Kritik.
Durch eine Änderung in der Gebietskulisse, so die IG-Sprecher, würden die infrage kommenden Flächen nördlich von Boos nicht mehr als benachteiligtes Gebiet behandelt. Die Neubewertung seit Anfang 2019 verhindere den Ausbau von Freiflächenanlagen auf landwirtschaftlichem Grund. Bürgermeister Helmut Erben erklärte, dass sich die Gemeinde in der Entscheidungsfindung befinde und noch kein Entschluss gefallen sei. Für Freiflächen-PV-Anlagen wäre ein Bebauungsplan der Kommune erforderlich.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.