Bürgerinitiative will neue Umgehung nicht hinnehmen
Buch Die Präsentation der neuen geplanten Ortsumgehung von Obenhausen im Zuge der Staatsstraße 2018 stößt auf wachsende Kritik. Helmut Ritter hat als Sprecher einer Bürgerinitiative unserer Zeitung gegenüber bekräftigt, dass er die nun vom Staatlichen Bauamt gestellte Variante 2 - wir berichteten - nicht akzeptiere.
"Wenn wir auf unserer Terrasse sitzen, sehen wir direkt auf die Straße", kritisiert der Diplom-Ingenieur, wie viele andere aus Obenhausen auch, den Verlauf der Umgehung. Ritter deutet in Richtung der geplanten Trasse, die an der knappsten Stelle gerade mal einen guten Steinwurf weit von seinem Anwesen entfernt verlaufen würde. So wie er haben sich 339 Bürgerinnen und Bürger bereits Ende vergangenen Jahres auf eine Unterschriftenliste gesetzt. Tenor der Initiative: "Obenhausen braucht dringend die Umgehung von der Autobahn nach Krumbach somit die Trasse, die den weitesten Abstand vom Ortskern ermöglicht".
Ritter befürchtet durch die von der Krumbacher Behörde im Vorentwurf geplante Strecke, die vom Kreisverkehr bis zur jetzigen Staatsstraße 2018 westlich von Ebersbach führt, eine erhebliche Lärmbelästigung, insbesondere durch Lastwagen, die die Steigung von immerhin sechs Prozent Richtung Krumbach überwinden müssen. Nach Ansicht der Bürgerinitiative wäre die ursprüngliche Variante 1, die schon seit Jahren in früheren Plänen eingezeichnet war, die wesentlich günstigere Lösung: "Dann würde die Straße am Hang südlich der Pumpstation und damit weiter weg verlaufen". Diese Alternative findet Bürgermeister Roland Biesenberger als "gerechtere" Lösung. Gegen die nun vorgestellte Planung habe aber jeder Bürger eine Einspruchmöglichkeit", so Biesenberger.
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