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  3. Bürgerversammlung: Diskussion um bucklige Straße

Bürgerversammlung
11.04.2011

Diskussion um bucklige Straße

Zahlreiche Bürger aus Tafertshofen lauschten dem Rechenschaftsbericht der Bürgermeisterin Gabriele Janowsky.
Foto: Foto: zisc

In Tafertshofen hat nicht jeder Verständnis für die Entscheidung der Räte

Kettershausen-Tafertshofen Die Verbindungsstraße zwischen Mohrenhausen und Tafertshofen war ein heiß diskutierter Punkt bei der gut besuchen Bürgerversammlung im Kettershauser Ortsteil Tafertshofen. Etwa 30 Bürger hatten sich im Gasthaus Würfel eingefunden. Nachdem Bürgermeisterin Gabriele Janowsky wie schon bei der Bürgerversammlung in Kettershausen (wir berichteten) ihren Rechenschaftsbericht abgegeben hatte, kamen die Tafertshofer Bürger zu Wort.

Die im vergangenen Jahr erneuerte Verbindungsstraße zwischen Mohrenhausen und Tafertshofen (Kosten: rund 219000 Euro) weist – vermutlich durch einen maschinellen Fehler – fast durchgehend Unebenheiten auf. Teils wurde der Entschluss des Gemeinderats, die Straße nicht ausbessern zu lassen, von den anwesenden Bürgern befürwortet. Denn durch eine stellenweise Ausbesserung würden zusätzlich noch Nähte in der Straße entstehen. Ein neutrales Gutachten spricht von vier Stellen, die gerichtet werden müssten. Die Baufirma hat statt einer Ausbesserung eine Gutschrift von 17000 Euro angeboten, was die Gemeinde annahm.

Andere Bürger hätten sich jedoch gewünscht, dass die Straße komplett abgefräst wird und einen neuen Belag erhält. Auf Unverständnis stieß auch das eingeholte Gutachten, das lediglich von vier Stellen spricht. Auf die Option, doch gerichtlich vorzugehen, entgegnete Janowsky: „Für einen Rechtsstreit stehen die Chancen sehr schlecht.“ Das Gutachten sei von einem neutralen und anerkannten Büro erstellt worden und habe mit Sicherheit vor Gericht Bestand. Zudem würde sich ein Rechtsstreit lange hinziehen. Hinsichtlich der beanstandeten Bankette entlang der Straße – hier wurde unter anderem der noch fehlende Humus am Seitenstreifen kritisiert –soll ein Treffen mit den Anliegern vor Ort stattfinden und die Beschwerden geklärt werden.

Ein anderer Bürger wollte wissen wer zukünftig die Gräben in Tafertshofen pflegen soll. Hier strebe die Gemeinde eine dauerhafte Lösung an, so Janowsky. Diese Pflege könnte von dem Wasser-Bodenverband Kettershausen-Mohrenhausen oder von der Jagdgenossenschaft Tafertshofen durchgeführt werden. Dabei kam seitens der Bürger zur Sprache, dass in einigen Gräben der Biber seine Dämme gebaut habe und diese dadurch teilweise komplett gestaut werden.

Zum Vorhaben der Gemeinde, Quellgebiete in Bebenhausen zu erschließen, kam die Frage auf, was zukünftig dann mit dem jetzigen Tiefbrunnen passieren soll. Darauf erklärte Wasserwart und Gemeinderatsmitglied Artur Seidl, dass in dem Tiefbrunnen als „zweites Standbein“ nach wie vor Wasser gefördert werden soll. Der Hauptteil des Wassers soll aber dann in Zukunft von den Quellgebieten kommen. Zudem stellte er zu dem Bericht vom 7. April in der IZ „Tiefbrunnen zugewachsen“ richtig: Nicht durch Wurzelgeflechte, sondern durch im Boden vorherrschende Eisen-Manganverbindungen versotten und verockern die Brunnenfilterrohre in einem Tiefbrunnen im Laufe der Zeit und wachsen dadurch zu. Der Tiefbrunnen in Kettershausen ist laut Aussage von Seidl 160 Meter tief. Eine Keimbelastung durch Wurzelgeflechte könne hier nicht auftreten.

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In Sachen Breitbandausbau sagte die Bürgermeisterin eine schnellstmögliche Lösung zu. Ein Angebot steht noch aus. Die Möglichkeit der DSL-Nutzung soll für alle Ortsteile gleich gestaltet werden.

In Tafertshofen besteht keine öffentliche Busverbindung. Auf Nachfrage will Janowsky die Möglichkeit einer Anbindung an das Flexibus-System klären.

Betreffend laufendem Klageverfahren gegen die Gemeinde Kettershausen wegen des Vorwurfs der falschen Beitragsabrechnung las Gabriele Janowsky einen Brief des gemeindlichen Anwalts vor. So hat das Landratsamt Unterallgäu in einem Widerspruchsverfahren Stellung genommen. „Das Landratsamt ist der Auffassung, dass eine Überprüfung die Richtigkeit der gemeindlichen Kostenaufstellung ergeben hat“, heißt es in einem Satz. Nach der Prüfung des Landratsamtes liege dagegen sogar eine Unterdeckung vor, was bedeutet, dass die Gemeinde gegebenenfalls sogar höhere Ausgaben hätte in Rechnung stellen können. Auf jeden Fall – so im Schreiben – führe eine solche Unterdeckung nicht zur Ungültigkeit der entsprechenden Satzungsbestimmung. Zu einer mündlichen Verhandlung ist es noch nicht gekommen.

Info: Die nächsten Bürgerversammlungen in Kettershausen finden am Dienstag, 12. April, im Schützenheim in Zaiertshofen und am Mittwoch, 13. April, im Gasthof „Köhler“ in Bebenhausen statt.

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