Wasser aus Reichau für Winterrieden
Gemeinde verhandelt mit Boos. Falls keine Einigung erzielt wird, könnte es teuer werden
Dass sich die Winterrieder für Gemeindepolitik interessieren, wurde bei der Bürgerversammlung deutlich. Obwohl zahlenmäßig weniger als in den Vorjahren, meldeten sich etliche Besucher zu Wort, um Vorschläge zu machen oder konstruktive Kritik zu üben, wie Bürgermeister Hans-Peter Mayer zufrieden registrierte.
Während sich CSU-Ortsvorsitzender Leonhard Martin den Standort des neuen Hochbehälters erklären ließ, fragte Peter Weixler nach der künftigen Wasserversorgung. Um die Qualität zu gewährleisten, werde dem Brunnenwasser aus dem neuen Hochbrunnen Quellwasser aus dem Booser Ortsteil Reichau beigemischt, so Bürgermeister Mayer. Bereits seit Februar 2014 bezieht die Gemeinde Winterrieden im Notverbund Wasser aus der Nachbargemeinde. Nach Abschluss der Sanierungsmaßnahme werden beide Kommunen über die künftige Abnahme und deren Kosten verhandeln und diese vertraglich festlegen. Falls keine Einigung zustande komme, müsse die Gemeinde Winterrieden das Wasser aus dem Brunnen aufbereiten. Eine Aufbereitungsanlage sei eine teure Angelegenheit, die auch mit Unterhalt und Überwachung laufende Kosten verursache, weiß der Bürgermeister.
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