CSU will mit Salzmann keinen Achtungserfolg, sondern siegen
Vöhringen Susanne Salzmann weiß genau, was sie will, aber auch was sie nicht will. Und keinesfalls will sie zum jetzigen Zeitpunkt verkünden, was sie in Vöhringen anders machen oder verändern will. "Das ist zu früh! Über Inhalte sprechen wir später", assistiert CSU-Stadtrat Thorsten Freudenberger der 31-jährigen Juristin, die bei den Kommunalwahlen am 2. März 2008 Amtsinhaber Bürgermeister Karl Janson aus dem Sattel heben will.
Im schwarzen Hosenanzug mit dezent hellem Top stellt sich Susanne Salzmann im Sporthotel Ihle vor. Mitgebracht hat sie ihren Mann Jürgen, Polizeibeamter von Beruf und im Innen- wie Außendienst tätig. "Er unterstützt mich in allen Lebenslagen: privat, beruflich sowie politisch", ist einem Prospekt zu entnehmen, der die Rechtsanwältin mit Schwerpunkt Insolvenzrecht und Erbrecht vor dem Vöhringer Rathaus zeigt.
Vor der Presse begründet der Vöhringer CSU-Ortsverbandsvorsitzende Herbert Walk die Absicht seiner Partei, mit einem eigenen Kandidaten ins Rennen um das Bürgermeisteramt zu gehen. "Demokratie lebt von der Vielfältigkeit. Wahlen mit nur einer Möglichkeit lassen keine Wahl." So sehe es die CSU als "Antrieb und Auftrag" Alternativen zu bieten. Thorsten Freudenberger und Herbert Walk unisono: Mit Susanne Salzmann werde man an die erfolgreiche Politik des ehemaligen Bürgermeisters und heutigen Landrates Erich Josef Geßner anknüpfen. Walk wörtlich: "Es geht darum, nicht nur zu verwalten, sondern zu gestalten." Dass Vöhringen im Vergleich zu anderen Kommunen keine Defizite hat, bestätigen ebenfalls übereinstimmend Freudenberger und Walk, dennoch gehe es auch um das äußere Erscheinungsbild der Stadt. Walk: "Wir sind startklar für den Wahlkampf und wollen den Wechsel in Vöhringen." Der Vöhringer Vorsitzende der Jungen Union, Jürgen Frank, fügt an, "Geßner hatte eine Vision, die vermisse ich beim jetzigen Bürgermeister."
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