Warum landeten bei Illerzell 10.000 Tonnen Kies in der Iller?
Plus Ein Bauprojekt an der Iller zwischen Illerzell und Senden dient gleich mehreren Zwecken. Auch Radfahrer und Fußgänger dürfen sich über das Ende der Arbeiten freuen.
Für dieses Bauprojekt ging es auf den Grund der Iller: Ende April wurde die Stabilisierung des Offenen Deckwerks zwischen Illerzell und Senden abgeschlossen. Tausende Tonnen Gestein waren dabei in das Gewässer eingebracht worden. Damit wollen Wasserversorger und die Länder Baden-Württemberg und Bayern nicht nur die Erosion in dem 230 Meter langen Flussabschnitt bremsen – die Baumaßnahme ist zugleich eine wichtige Vorarbeit für die anstehende Illersanierung zwischen Vöhringen und Illerkirchberg.
In einer Kooperation mit dem Wasserwirtschaftsamt und dem Zweckverband Wasserversorgung Steinberggruppe hat der Landesbetrieb Gewässer am Regierungspräsidium Tübingen auf einem knapp 250 Meter langen Abschnitt der Iller die Gewässersohle um einen halben beziehungsweise bis zu einem Meter erhöht und mit Steinen gesichert. Dass sogenannte Offene Deckwerk dient zur Sicherung und dem Schutz des Gewässerbetts vor Erosion. Gleichzeitig wird die Wasserversorgung aus der Wochenau gesichert. Die Sohlsicherung ist in die geplante Maßnahme des länderübergreifenden Gemeinschaftsprojekts „Agile Iller“ zur Illersanierung eingebunden.
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