"Dramatischer Einbruch": Wie die Corona-Krise die Babenhauser Gemeindekasse trifft
Plus Die Corona-Krise schlägt sich deutlich im Finanzhaushalt des Marktes Babenhausen nieder. Was das für geplante Projekte bedeutet und welche Hoffnung der Bürgermeister hegt.
Da gibt es nichts zu beschönigen: Als „dramatisch“ bezeichnet der Babenhauser Bürgermeister Otto Göppel (CSU) die Auswirkungen der Corona-Krise auf den kommunalen Finanzhaushalt. Denn mit der Pandemie verbundene wirtschaftliche Turbulenzen schlagen sich empfindlich in den Steuereinnahmen nieder: Allein die Gewerbesteuer wird 2020 voraussichtlich fast 730.000 Euro weniger einbringen als angenommen. Muss die Gemeinde in der Konsequenz geplante Vorhaben aufschieben oder gar streichen?
Das Steueraufkommen wird in diesem Jahr hinter den Erwartungen zurückbleiben. Dabei hatten Kämmerin und Marktrat im Frühjahr – als sich die Corona-Situation zuspitzte – die heuer zu erwartenden Einnahmen in der Haushaltsplanung ohnehin nicht allzu optimistisch angesetzt. Diese Zurückhaltung war nicht unberechtigt, wie sich in den Folgemonaten herausstellte. Drei Millionen Euro wurden als Gewerbesteuereinnahmen im Haushaltsplan vermerkt. Aktuell liegt die Soll-Stellung für 2020 bei nur noch 2,27 Millionen Euro.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.