Er war ein Illertisser Urgestein: Wendelin Wöhrle ist tot
Plus Wendelin Wöhrle wusste oftmals mehr, als in Chroniken aufgezeichnet war. Und er engagierte sich nicht nur in seiner Heimatstadt Illertissen.
Er war über seine Heimatstadt hinaus jahrzehntelang vielseitig für die Allgemeinheit engagiert. Nur zwei Wochen nach seinem 93. Geburtstag ist der Illertisser Wendelin Wöhrle gestorben. Als Landwirt betrieb er einen Bauernhof an der Ulrichstraße, der zu den alteingesessenen Anwesen der Vöhlinstadt gehörte.
Einen großartigen Erfolg erzielte Wendelin Wöhrle in seiner beruflichen Tätigkeit, als er in den 1970er-Jahren als örtlicher Beauftragter der Flurbereinigung maßgeblich dazu beitrug, dass das umfangreiche Verfahren mit 220 Beteiligten und 850 Hektar Grundstücken im Zusammenhang mit dem Bau der Autobahn A7 und des Zubringers, der heutigen Staatsstraße 2018, mustergültig abgewickelt werden konnte. Dass unter seiner Leitung „alles ohne ein böses Wort“ verlief, freute ihn zeitlebens. Die vorbildliche Flurbereinigung erhielt den ersten Preis in Bayern, und Wendelin Wöhrle wurde dafür mit der Bayerischen Staatsmedaille ausgezeichnet.
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