Erfinder entwickelt einen Spiegel, der alles preisgibt
Schnell ist der Hals verrenkt: Wer sehen will, ob die neue Hose gut sitzt, muss beweglich sein. Rolf Gramm aus Dietenheim hatte eine Idee.
Kaum eine Frau kauft gerne neue Jeans. Wirft die Hose in der Kniekehle Falten? Sitzt der Stoff auch knackig am Hintern? Eine halbe Drehung nach links, nach rechts, den Hals verrenkt – frau sieht: nicht gerade viel. Das kannte Rolf Gramm zu gut. Begleitete der Dietenheimer seine Frau bei der Shoppingtour, musste er stets als Berater ran. Dennoch blieb bei ihr das letzte bisschen Skepsis: Passt die Jeans tatsächlich? „Ich dachte: Das muss doch anders gehen“, sagt der 60-Jährige. Dann kam ihm eine an sich simple Idee: Er will einen Spiegel entwickeln, der den Betrachter nicht nur von vorne, sondern auch von hinten zeigt. Heute, rund zwei Jahre später, sagt er: „Das ist eine Geschichte, so etwas habe ich noch nie erlebt.“
Gramm leitet eine Firma, die beleuchtete Spiegel herstellt – und neuerdings solche mit Rundum-Ansicht. Er sitzt in seinem Büro, vor ihm liegen frisch gedruckte Werbebroschüren, in denen Models abgebildet sind, die vor den besonderen Spiegeln posen. Er schüttelt den Kopf als könne er das selbst noch nicht begreifen und erzählt: „ProSieben hat angerufen. Im September fahren wir nach Stuttgart.“ Er soll dort seine Erfindung beim Casting für die Sendung „Das Ding des Jahres“ vorstellen.
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