Erste Tests für Vierbeiner
Frühjahrsprüfung beim Schäferhundeverein Illertissen. Warum eine 20-Kilometer-Strecke gelaufen wird
Die Frühjahrsprüfung des Schäferhundevereins Illertissen war in diesem Jahr vor allem den jungen Hunden gewidmet. Drei Hunde absolvierten ihre erste Prüfung überhaupt – die Begleithundeprüfung und alle haben bestanden. Es handelte sich um den jungen Rüden Brix vom Haus Lutoja des Vorsitzenden Manfred Drescher, um die Hündin Alina von Petra Mittermayer und den Rüden Frode (beide gehören zur Rasse Cane Corso) von Ralf Füser. Die erweiterte Begleithundeprüfung BGH 1 wurde ebenfalls von zwei Vereinsmitgliedern in Angriff genommen und bestanden: Anja Bierbaum mit ihrem Schäferhundrüden Hasso vom Karlsfelder Hof und Ulrike Widmann mit ihrer Hündin Laila. Der anspruchsvollen Fährtenhundeprüfung 2 stellten sich Stephan Frei aus Kempten mit seinem Rüden Drago von Renniz (98 Punkte und einem „vorzüglich“) und Josef Ferber aus Tapfheim mit seiner Hündin Laika (92 Punkte).
Vier Hunde mit ihren Hundeführern starteten in der Ausdauerprüfung, und zwar Manfred Drescher mit seinem Brix von Lutoja, Petra Kloda mit Quba vom Heslachereck, Alexandra Butscher mit Niki vom alten Schemel und Uwe Dombrowski mit Veit von der Bildsäule. Die Ausdauerprüfung ist eine große Herausforderung für Hund und Hundeführer, die mit dem Fahrrad eine Strecke von 20 Kilometern in einem Tempo von 12 bis 15 Stundenkilometern zurücklegen müssen. Diese Ausdauerprüfung soll den Beweis dafür liefern, dass der Hund imstande ist, eine körperliche Anstrengung bestimmten Grades zu leisten, ohne dadurch erhebliche Ermüdungserscheinungen zu zeigen. Die mühelose Bewältigung der Leistung muss als Beweis für die körperliche Gesundheit und das Vorhandensein der gewünschten Eigenschaften angesehen werden. Das ist Vorbedingung für die Verwendung der Hunde zur Zucht. Der Hund hat laut Straßenverkehrsordnung angeleint an der rechten Seite des Führers in normalem Trab neben dem Fahrrad zu laufen. Nach rund acht Kilometern ist eine Pause von 15 Minuten einzuhalten, und nach weiteren sieben Kilometern eine zweite Pause. Nach Ende der Laufzeit hat der Richter festzustellen, ob der Hund Ermüdungserscheinungen zeigt oder sich die Pfoten wund gelaufen hat. Heuer haben alle Hunde die Aufgabe gut gemeistert und die Ausdauerprüfung bestanden.
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