Flüchtlinge bekommen Hilfe
Aktiver Unterstützerkreis in Illertissen sorgt erst mal für Sprachunterricht
Einige Brocken Deutsch hat Isayes Hasos schon aufgeschnappt – ein paar Zahlen, „Bitte“, „Danke“, die Begrüßungsformeln. Was man halt so als Erstes mitbekommt in einem fremden Land. Seit gestern weiß er mehr, denn da bekamen er und seine Mitbewohner aus dem Illertisser Asylbewerberheim die erste Deutschstunde. Es werden noch etliche folgen. Fünf Tage die Woche will der kürzlich gegründete Unterstützerkreis die 22 Männer aus Eritrea und Somalia unterrichten, die im ehemaligen LEW-Gebäude am Saumweg leben.
Das wird zunächst die Hauptaufgabe der Helfergruppe sein. Die hat sich sehr schnell zusammengefunden, kaum dass die ersten Flüchtlinge nach Illertissen gekommen waren. Ex-Stadtrat Wilhelm Schulte und Edeltraud Kraus, die den Anstoß dazu gegeben haben, sind sehr froh darüber – nicht nur, weil die Gruppe bereits 25 bis 30 Köpfe groß ist, sondern auch, weil Menschen mit sehr unterschiedlichen Talenten zusammengekommen sind. „Es ist erstaunlich, welche Fähigkeiten es in der Stadt gibt“, sagt Schulte. Es seien viele motivierte, weltoffene Menschen zusammengekommen, von denen einige sogar Erfahrungen in der Entwicklungshilfe besitzen. „Da sind ganz tolle Leute dabei.“
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