Historisches Gebäude in Illertissen: Das Dach des "Adler" muss weg
Plus Dass die Sanierung des "Adler" in Illertissen schwierig wird, hatten viele schon vermutet. Jetzt steht fest, wie groß der Aufwand wirklich ist.
Den "Adler", so formuliert es Architekt Heinz Fischer, könnte man mit einem Oldtimer vergleichen, der mit viel Aufwand und Sorgfalt hergerichtet wird. "Die Karosserie ist noch da, aber innen muss sehr viel gemacht werden." Ähnlich verhalte es sich mit dem historischen Gasthaus neben dem Illertisser Rathaus, das heute viele Vereine gemeinschaftlich nutzen. Der Planer, der mit seinem Entwurf im vergangenen Jahr das Rennen um die Sanierung des Gebäudes gemacht hat, machte den Illertisser Stadträten klar: Zumindest innen wird nicht viel vom alten "Adler" übrig bleiben. Das geht natürlich auch ins Geld.
Dass es nicht ganz billig werden würde, den Bau aus dem 18. Jahrhundert instand zu setzen, war Stadtrat und Verwaltung schon im vergangenen Sommer klar, als der Auftrag an das Büro Fischer und Steiger (München) vergeben wurde. Eine üppige Förderzusage von 90 Prozent der Kosten (1,8 Millionen Euro wurden geschätzt) ließen das Projekt für die Stadtkasse durchaus machbar erscheinen.
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