Gegenwind für Wildpinkler: Wo Notdurft verboten wird
Die Stadt Illertissen will die "Notdurft auf öffentlichen Straßen" verbieten. Anwohner plädieren für eine Sicherheitswacht. Unterstützt wird dieser Vorschlag von einer Partei.
Problematische Auswüchse durch Wildpinkler, nächtliche Alkoholgelage und Ruhestörungen haben im vergangenen Sommer 70 Anlieger des Marktplatzes auf die Palme gebracht. Sie klagten mit einer Unterschriftensammlung im Rathaus gegen die ihrer Meinung nach unhaltbaren Zustände im Stadtzentrum. Jetzt reagiert die Verwaltung. Sie will die „Verrichtung der Notdurft auf öffentlichen Straßen“ verbieten.
Carl Wieler, Initiator der Unterschriftensammlung, glaubt trotzdem, dass sich die Vorfälle im nächsten Jahr wiederholen werden. Er plädiert daher für eine Sicherheitswacht, die in Illertissen wie in anderen Städten auch, patrouillieren sollte. Mit solchen ehrenamtlichen Aufpassern würde die Kontrolle funktionieren, meint Wieler. Aber die Stadt sei dagegen der Ansicht, dass eine Sicherheitswacht nichts bringe.
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