Wenn die Angst vor dem Tod im Hospiz der Lebensfreude weicht
Förderverein betreibt mit einer Quadriga von Prominenten Werbung für den Ausbau des Benildhauses zu einer stationären Einrichtung
Sie werden als „Quadriga für das Benild-Hospiz“ bezeichnet und sind zweifelsohne die prominenten Zugpferde einer Bewegung, die inzwischen in und um Illertissen viele Menschen zur Unterstützung des aufopferungsvoll arbeitenden Hospizvereins Illertissen veranlasst hat. – Aber wiederum auch noch nicht genug, wie sich Bayerns Justizministerin Beate Merk, Bürgermeisterin Marita Kaiser, Landrat Erich Josef Geßner und Bezirksrat Herbert Pressl einig waren.
Vor rund 150 geladenen Gästen betrieb diese Quadriga in einem Festakt mit dem Titel „Regionaler Hospiztag“ in der Kollegs-Aula am Samstagvormittag Werbung für das geplante stationäre Hospiz im Benild-Haus. „Dieses Hospiz muss ganz schnell entstehen“, erklärte Beate Merk. Ein Hospiz ermögliche einen Übergang vom Leben zum Tod, wie er jedem Menschen vergönnt sein muss“, meinte Erich Josef Geßner. Leider scheuten noch viele Bürger davor zurück, sich mit so einer Einrichtung auseinanderzusetzen. „Sie haben Angst und sagen, dort muss ich sterben.“Richtig sei aber, so der Landrat, sich zu sagen, dort darf ich sterben.
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