Wie eine Stiftung die Not lindert
Aus dem Nachlass der Familie Berger werden junge Talente und Kinder aus bedürftigen Familien gefördert. Die Nachfrage ist groß – das zeigt sich schon im ersten Jahr der Initiative.
Wenn es Geld zu verteilen gibt, heben viele potenzielle Empfänger die Hände: Das war eines der Probleme, mit denen die Verantwortlichen der neu gegründeten Berger-Stiftung Anfang des Jahres zu kämpfen hatten. Bedürftige und begabte Kinder sollten aus dem Fonds unterstützt werden. Doch wer gilt als bedürftig? Wer als talentiert? Diese Fragen haben die Verantwortlichen geklärt, in dem sie sie weiter gaben: an die Schulen. Alle in Illertissen und in den Ortsteilen habe er angeschrieben, sagt Beiratsmitglied Rüdiger Stahl. Die Antworten ließen nicht lange auf sich warten. 17400 Euro wurden heuer von der Stiftung ausgeschüttet – und damit zahlreiche Wünsche erfüllt, ganz zur Freude von Stahl und seinen beiden Mitstreitern Wolfgang Karger und Michael Kälberer: „Genau dafür ist das Geld ja gedacht.“
Ins Leben gerufen wurde die Stiftung Anfang 2017: Eine Bürgerin hatte der Stadt ihr Haus am Marktplatz und ihr Vermögen vermacht – unter der Bedingung, damit notleidende Menschen zu unterstützen. Diesen letzten Willen soll die Berger-Stiftung umsetzen. Das Geld dafür kommt aus den Mieteinnahmen. Die Anträge der Schulen konnten alle bewilligt werden, sagt Stahl. Zehn Projekte in diesem Jahr wurden mit unterschiedlichen Summen bedacht.
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