Illerzell: Brasilianisches Brauchtum und Butterbrezen

VonUrsula Katharina Balken

Lokale Bündnisse sollen Bildung voranbringen. „Kultur macht stark“

Gestern trafen sich Vertreter der Stadt Vöhringen, Bürgermeister Karl Janson und Susanne Kirchheim, Wolfgang Opitz vom Landratsamt, Anne Kreim, Vorsitzende der Schulfördervereine mit ihrem Stellvertreter Peter Gebauer, Projektleiter Jürgen Hauber und der Vorsitzende des Fördervereins Freunde des Illertal-Gymnasiums Robert Harder, Direktor a. D. Herbert Maier, Mitglied im Förderverein, sowie Schulleiter Ralf Schabel, um das vom Bund gestützte Projekt vor Ort zu diskutieren. Zunächst einmal gab es ein spontanes „toll“ von Anne Kreim für Robert Harder, der es möglich gemacht hatte, dass diese Ferienfreizeit durchgeführt werden kann. 34 Mädchen und Buben nehmen an diesem Projekt teil. Der Bund zahlt aus seinem Topf 5000 Euro und sollte das Geld nicht reichen, würde die Stadt Vöhringen einen kleinen Betrag zuschießen, der für solche Zwecke festgeschrieben ist.

Überhaupt zeigte sich Bürgermeister Karl Janson angetan von dieser Art der Ferienfreizeit. „Der Bedarf wird immer größer“ und machte dies an einem Beispiel klar. Er sei schon gefragt worden, ob diese Betreuung auch sonntags angeboten werde. Janson geht es aber auch um die Nachhaltigkeit, wenn das Bundesprojekt 2017 ausläuft. Es dürfe dann nicht alles an den Kommunen hängen bleiben. Ralf Schabel, Direktor des Illertal-Gymnasiums, kann, was Ganztagsbetreuung angeht, aus einem reichen Erfahrungsschatz schöpfen. Denn am IGV wird Ganztagesbetreuung seit zehn Jahren erfolgreich praktiziert. Dabei betonte er die Ehrenamtlichkeit.

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