Ludwig III. sitzt im Aufsichtsrat
Ludwig Daikeler ist seit 25 Jahren Betriebsrat bei Wieland. Schon Vater und Großvater arbeiteten dort
Der Mann ist Optimist. Und das merkt man ihm auch an. Wer Ludwig Daikeler begegnet, sieht meist einen lachenden Menschen, froh gestimmt, einfach gut drauf. Angesprochen, wie ihm das gelingt, sagt er nur, „ich bin ein positiv denkender Mensch.“ Das ist ein Geschenk, das ihm von seinen Eltern in die Wiege gelegt wurde. Denn als Vorsitzender des Betriebsrates und im Augenblick stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender bei den Wieland-Werken ist die Verantwortung, die mit den Aufgaben verbunden ist, für ihn große Verpflichtung. So versteckt sich hinter der heiteren Miene auch ein nachdenklicher Mensch, der manches Problem nicht am Werksausgang abgibt, sondern es mit nach Hause nimmt, weil es ihn sehr beschäftigt.
Ludwig Daikeler, 61 Jahre alt, ist ein echtes Vöhringer Gewächs. Bei Wieland zu arbeiten ist Familientradition. Er ist quasi Ludwig III. und nicht der letzte Daikeler bei Wieland. Großvater Ludwig und Vater Ludwig hatten dort schon ihre Arbeitsheimat. Und Sohn Patrick tritt bereits in die Fußstapfen seines Vaters. Vier Generationen bei einem Arbeitgeber, das findet man auch nicht alle Tage, höchstens in Vöhringen. Denn Wieland gilt als sicherer Arbeitshort.
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