Kneipenszene im Wandel: Wie es mit dem „Gastraum“ weiter geht
Betreiber Oliver Rieger will sein das Projekt Gastraum stärker als Veranstaltungsort vermarkten. Geöffnet ist dann aber seltener.
Mehr Hochzeiten, weniger Öffnungszeiten: Oliver Rieger will sein Projekt Gastraum in der ehemaligen evangelischen Kirche in Illertissen künftig stärker als Veranstaltungsort vermarkten. Als Speiselokal, Café oder Bar wird es ab 2019 nur noch zu festen Terminen geöffnet sein. Und dann jeweils aber „etwas Besonderes“ bieten, wie der Betreiber sagt. „Das ist es, was wir sein wollen.“ Wirtschaftliche Gründe für den Kurswechsel gebe es nicht. Im Gegenteil: „Wir schreiben schwarze Zahlen.“ Es sei die Bestimmung des Gastraums, als Eventlocation genutzt zu werden. Da gebe es eine große Nachfrage, so Rieger.
Im Mai hatte der Gastraum in der Bahnhofstraße eröffnet und wurde gut angenommen: Viele wollten die Bar in der ehemaligen Kirche erleben – die nach Riegers Anspruch viel mehr sein soll, als eine Kneipe. Antiquitäten füllen das einstige Kirchenschiff, der Blick fürs Detail ist auch in den thematisch gestalteten Hotelzimmern zu spüren. Am liebsten hätte Rieger damals gleich noch eine Werkstatt miteingebaut. Doch das scheiterte an den Sicherheitsvorschriften.
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