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Die „Aichheimer Musikanten“ beendeten mit einem festlichen Dankgottesdienst in der Altenstadter Pfarrkirche „Zum Guten Hirten“ ihre langjährige musikalische Laufbahn und brachten dazu die „Alpenländische Messe“ von Lorenz Maierhofer zum Vortrag. Unser Bild zeigt von vorne: Willi Kanz, Tenorhorn, Helmut Dolp, Bariton, Michael Häfele, Bass, Franz Gira, Akkordeon, Erwin Siegl und Willi Egg, Flügelhörner, sowie das Gesangstrio Hermann Dreier, Nadja Becker und Johannes Zanker.
Foto: W. Schmid
VonWilhelm Schmid
Nach 20 Jahren endet die Laufbahn der Gruppe um Initiator Willi Egg
Mit dem Schlussakkord zum „Feierlichen Marsch“ endete am Sonntag nicht nur der Pfarrgottesdienst in der Altenstadter Kirche „Zum Guten Hirten“, sondern auch die zwanzigjährige musikalische Laufbahn der „Aichheimer Musikanten“.
Begonnen hatte alles anno 1995 mit einem Benefizkonzert im „Maria Magdalena“-Kirchlein zu Dattenhausen, und ab dem folgenden Jahr nannte sich die Gruppe im Andenken an das frühere Schloss zu Illereichen „Aichheimer Musikanten“, die zum Ziel hatten, „Volksmusik pur und ohne technische Hilfsmittel zu spielen“, wie es Willi Egg, der Initiator der Gruppe, formulierte. Zusammen mit Erwin Siegl spielte er Flügelhorn und mit Willi Kanz, Tenorhorn, Helmut Dolp, Bariton, und Michael Häfele, Bass, hatten sich so fünf verdiente ehemalige Aktive der Musikgesellschaft Illereichen-Altenstadt zusammengetan. Im Laufe der Jahre kam Franz Gira aus Illertissen mit seinem Akkordeon dazu und damit bot die Gruppe nun stilechte schwäbisch-bayerische Volksmusik, wobei man auch Anleihen aus dem großen böhmischen „Polka-Walzer-Marsch“-Repertoire übernahm.
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