Martinsbrunnen ist nun Teil der Illertisser Geschichte
Der Martinsbrunnen, so wie ihn die Nachkriegsgenerationen kannten, ist seit gestern ein Teil der Illertisser Geschichte. Bauarbeiter hatten am Vormittag zunächst die Martinsfigur vom Sockel gehoben. Später begann eine Baumaschine mit Bohrhammer, das untere Becken zu zerlegen.
Das runde Brunnenbecken soll im Laufe der Woche transportfertig gemacht und schließlich mitsamt der Martinsfigur zu einem Restaurator nach Blaubeuren transportiert werden. Nach erfolgter Restauration wird der Brunnen wieder aufgestellt - allerdings nicht mehr mit dem Heiligen Martin obenauf, sondern mit einer Kugel. Die Figur soll der Pfarrei St. Martin überlassen werden.
Dieser Vorgang geht zurück auf einen Stadtratsbeschluss im April. Die Räte folgten einem Antrag, der den Brunnen im Zuge der laufenden Marktplatzsanierung in seiner ursprünglichen Form hergerichtet sehen wollte. Er war (siehe Infokasten) 1912 von Heinrich Mack gestiftet worden. Obenauf prangte eine Kugel. Die war erst 1954 zur Stadterhebung Illertissens durch eine Martinsfigur ersetzt worden. Die Mehrheit der Stadträte sprach sich aber für einen Brunnen im Originalzustand aus. Der soll jetzt wieder hergestellt werden.
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