
Tummelplatz für die Naturgemeinde

Kettershausen ist Modellkommune für das Projekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“. Was das bedeutet und wie es damit weitergeht
Ein Marktplatz kann ein Ort sein, wo sich das Leben in vielerlei Hinsicht regt. Auch das Projekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ zielt auf eine bestimmte „Lebensvielfalt“ ab. Denn zu dem Begriff „biologische Vielfalt“, auch „Biodiversität“ genannt, könne man einfach „Lebensvielfalt“ sagen, erklärte Florian Lang bei der Kettershauser Gemeinderatssitzung im Bürgerhaus in Mohrenhausen. Lang kommt aus Tännesberg in der Oberpfalz und leitet das bayernweite Projekt, von dem Kettershausen eine von zehn ausgewählten Gemeinden ist. Für die neuen Gemeinderatsmitglieder stellte er das Projekt vor und brachte das Gremium auf den aktuellen Sachstand.
Beim Gemeindeentwicklungskonzept hat sich Kettershausen als Naturgemeinde positioniert. So hat sich die Gemeinde 2018 auch für das Projekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt“ beworben und wurde unter 36 Bewerbern eine von zehn ausgewählten Modellgemeinden. Im ersten Quartal 2019 fanden Erstgespräche, dann Ortsbegehungen und schließlich die beiden Workshops für interessierte Bürger statt. Der dritte Workshop musste wegen Corona verschoben werden und ist nun für den 21. Juli ab 17. 30 Uhr im Bürgerhaus in Mohrenhausen vorgesehen. Der Maßnahmenkatalog soll hier final erarbeitet werden.
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