Vom Gmoindsbaschtl und anderen Grusel-Geschichten
Helmuth Fischer hat in Vergangenheit des Dorfes gekramt
Im Mai 1723 ist der Oberrother Pfarrhof abgebrannt und mit ihm wichtige Dokumente. 1800 verwüsteten die Franzosen das Nachfolgebauwerk. Aber auch zuvor war der Pfarrhof Anschlägen ausgesetzt, hat Heimatchronist Helmuth Fischer in Erfahrung gebracht. Weil sie sich wegen des „Kirchenzehnten“ benachteiligt fühlten, hätten Babenhauser Bürger die Fensterscheiben eingeschlagen. Denn laut bischöflichem Archiv waren zu dieser Zeit die Zuständigkeiten zwischen den Dörfern noch nicht klar abgegrenzt.
Unter dem Leitgedanken „Hoigata – Geschichte und Geschichten von Oberroth“, wusste der ehemalige Rektor der Grundschule Babenhausen noch viel mehr zu erzählen. Die Besucher im gut gefüllten Vereinsheim wurden von flotten Klängen der Rothtalmusikanten auf einen Abend eingestimmt, der viel Besinnliches, Ernstes, aber auch Humorvolles brachte und zwischendurch Gelegenheit für gesellige Gespräche bot. Nach mehrjähriger Pause habe die Oberrother Außenstelle der Volkshochschule den „Hoigata“ wieder ins Leben gerufen. Es sei die 14. Veranstaltung mit Helmuth Fischer, verriet Außenstellenleiter Willi Graf.
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