Petrus dreht rechtzeitig den Hahn zu
Pechschwarze Wolken am Himmel, Blitze zuckten und Regen in beinahe unvorstellbaren Mengen. Der Freitagabend ließ wieder einmal erahnen, was Naturgewalten anrichten, auch wenn es zum Glück keine ganz großen Überschwemmungen gab.
In vielen Orten konnte die Kanalisation den Regen nicht mehr schlucken. Die Wassermassen lupften Gullydeckel wie Spielzeug. In Babenhausen traten die Weiher über die Ufer. Am Rothtdach-Badeweiher erreichte das Wasser den Kiosk. Auch dem Fuggerweiher an der Bundesstraße B 300 fehlte schon bald das Fassungsvermögen. Am dahinter liegenden Weiherweg wurden etliche Keller überflutet. Auch in vielen anderen Orten liefen Keller voll. In eineinhalb Stunden prasselten 91 Liter Wasser pro Quadratmeter runter. Babenhausens Feuerwehrkommandant Heinrich Nieder sagte nur: "So eine Menge Regen habe ich noch nicht erlebt." Sein Stellvertreter Harald Polzer war noch am nächsten Morgen unterwegs, um an den kritischen Stellen den Abfluss des Wassers zu kontrollieren. Seine Kameraden hatten in der Nacht wie viele Feuerwehrleute in anderen Orten auch alle Hände voll zu tun gehabt.
Kubikmeter Sand und Steine
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.