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  3. Prozess: 31-Jähriger gab sich als „Graf von Luxburg“ aus und kaufte groß ein

Prozess
07.02.2013

31-Jähriger gab sich als „Graf von Luxburg“ aus und kaufte groß ein

Als "Graf von Luxburg“ oder „Baron von Istrien“ kaufte ein 31 Jahre alter Mann bei Neu-Ulm im Internet ein. Nun ist er wegen Titelmissbrauchs und Betrugs verurteilt worden.

„Sie könnten ja fast als Unternehmensberater arbeiten“: Amtsgerichtsdirektor Thomas Mayer war sichtlich beeindruckt ob der Kreativität, die ein heute 31-Jähriger aus dem südlichen Landkreis Neu-Ulm an den Tag gelegt hatte: Obwohl dieser seit Jahren unter „Betreuung mit Einwilligungsvorbehalt“ stand, hatte der junge Mann zahlreiche Bestellungen per Internet getätigt und dabei auch fantasievolle Titel und Namen verwendet, sodass er gestern wegen Betruges und „Missbrauch von Titeln“ vor dem Schöffengericht in Neu-Ulm stand.

Er bezahlte die bestellten Waren nicht

Mit so blumigen Adelsbezeichnungen wie „Graf von Luxburg“, „von Blickensdorf“, „von Falkenstein“ oder auch als „Baron von Istrien“ sowie mit Doktortitel vor seinem echten Namen hatte der Angeklagte über Jahre hinweg Waren aller Art geliefert bekommen, die er weder bezahlen wollte noch konnte. Seine Aktivitäten hatte der 31-Jährige von einer betreuten Wohngruppe im Westallgäu aus „gemanagt“, was Richter Mayer mit den Worten: „Das Gericht ist bestürzt“ kommentierte. Der Vorsitzende erläuterte, dass keinem Betreuer aufgefallen, dass der Mann über einen längeren Zeitraum hinweg fast täglich mehrere Pakete zugestellt bekam, obwohl er nur über 15 Euro wöchentliches Taschengeld verfügte. Die Taten waren so umfangreich, dass es im Verfahren nur um die „Spitze des Eisbergs“ ging. Das Zimmer des Betrügers war vollgestopft – was in der Einrichtung des „Betreuten Wohnens“ im Westallgäu aber nicht aufgefallen war.

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