Prozess: Illerberger Uhrenhändler spricht über Raubüberfall
Ein 48-Jähriger und seine Ehefrau sollen vor sechs Jahren in Illerberg überfallen worden sein. Nun sagten die beiden vor Gericht aus. Doch die Verteidigung hat Zweifel.
Die psychischen Belastungen seien bis heute spürbar, erklärte der 48-jährige Uhrenhändler gestern vor dem Memminger Landgericht. Sechs Jahre ist es her, dass zwei vermummte Männer gegen Mitternacht in sein Anwesen in Illerberg eindrangen und ihn überfielen. Sie sollen 80 Luxus-Uhren und Bargeld im Gesamtwert von knapp 700.000 Euro erbeutet haben. Fünf Männer aus Hessen sitzen derzeit auf der Anklagebank. Am fünften Verhandlungstag schilderten der Uhrenhändler und dessen Ehefrau, was sie im Juli 2013 erlebten.
Er lag auf dem Sofa, als er im Augenwinkel einen Schatten wahrnahm, sagte der 48-Jährige. Über die geöffnete Terrassentür seien zwei schwarz gekleidete Männer ins Haus gekommen – einer habe eine Pistole bei sich gehabt. „Sie haben mich nach unten gedrückt und gesagt, ich solle keinen Stress machen“, erinnerte sich der Mann.
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