Racheakt des Bürgermeisters? Spekulationen und Ärger um Lager für Erdaushub
Plus Lastwagen fahren seit Tagen durch ein Wohngebiet in Weißenhorn und laden Erde ab. Das Landratsamt Neu-Ulm schaut sich die Sache jetzt genauer an.
Wird hier eine Fabrikhalle gebaut? Ist es gar ein Racheakt des Bürgermeisters, weil es Widerstand gegen das angedachte Neubaugebiet „Kapellenäcker II“ gibt? Wilde Spekulationen mischen sich unter den Ärger von Anwohnern über schwere Lastwagen, die seit vergangenen Donnerstag durch die St.-Johannis-Straße fahren und bei der Vierzehn-Nothelfer-Kapelle Erdaushub abladen. Die Arbeiten hätten begonnen, ohne dass die Bürger vorher informiert wurden, teilt ein Nachbar des freien Grundstücks unserer Redaktion mit. Er spricht von einem merkwürdigen Vorgang.
Auch die Weißenhorner Stadträte waren über dieses Erdlager offensichtlich nicht informiert. Auf Nachfrage von Franz Josef Niebling (CSU) äußerte sich die Zweite Bürgermeisterin Kerstin Lutz (CSU) am Montagabend im Bauausschuss dazu. Sie vertrat Rathauschef Wolfgang Fendt, der sich krank gemeldet hatte. Wie Lutz berichtete, handele es sich um Erdaushub von Straßen- und Kanalarbeiten im Ahornweg. Dieser müsse zur Beprobung zwischengelagert werden. Die Fläche im Kapellenäcker sei das nächstgelegene städtische Grundstück, das sich dafür eigne, sagte Lutz.
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