Der Baron besorgte die Hörner und kassierte
Wie sich die Jagdhornbläser um Josef Bodenmüller gründeten und warum sich die Tochter verkleiden musste
Mit dem Baron hatte alles angefangen: Der ehemalige Osterberger Schlossherr Dieter von Malsen-Ponickau (1928 bis 2012) wünschte seine heute noch legendären Feste und Jagdveranstaltungen mit den edlen Klängen der Jagdhörner zu verschönern. So wandte er sich an den erfahrenen Musiker und Dirigenten Josef Bodenmüller und schlug ihm vor, eine Bläsergruppe zu gründen. Am 29. Februar 1964, also vor 50 Jahren, war es dann so weit: Bodenmüller hatte sieben Jäger- und Bläserkameraden um sich geschart, und sie begaben sich zur ersten Probe aufs Schloss. Grund genug, das Jubiläum am Samstag nächster Woche mit der Aufführung der Hubertusmesse in der Illertisser Stadtpfarrkirche zu feiern.
Doch zurück zur ersten Probe. „Der Baron hatte uns gesagt, er besorgt die Hörner, und als er uns diese übergab, brachte er uns die Rechnung dazu.“ Josef Bodenmüller muss heute noch lachen, wenn er diese Geschichte erzählt. Sieben Fürst-Pless-Hörner, laienhaft ausgedrückt die „Kleinen“ unter den Jagdhörnern, waren die Anfangsausstattung der Gruppe.
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