SEK-Einsatz in Gannertshofen: So laufen die Ermittlungen
Im November durchsuchten Einsatzkräfte ein Gebäude in Gannertshofen und nahmen einen Mann fest. Er hatte in dem Haus wohl verbotene Waffen aufbewahrt.
Es war wohl einer der spannendsten Tage des vergangenen Jahres in Gannertshofen: Ende November stürmte eine Spezialeinheit einen ehemaligen Bauernhof in dem Bucher Ortsteil. Das Gebäude wurde durchsucht, ein 55-jähriger Mann wurde festgenommen.
In den Tagen nach dem aufsehenerregenden Einsatz wurde in dem kleinen Ort viel spekuliert. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Matthias Nickolai, bestätigte damals, dass auf dem Anwesen Gegenstände sichergestellt worden seien, die nach dem Waffengesetz verboten sind. Nickolai kündigte an, dass im Zuge der Ermittlungen geprüft werden müsse, wo diese Gegenstände herstammen, wem sie gehören und wer Zugriff auf sie hatte. Schusswaffen seien nicht unter den Fundstücken gewesen, hieß es vonseiten des Sprechers. Der 55-jährige Gannertshofer wurde beschuldigt, mehrere illegale Waffen bei einer Hausräumung im Jahr 2017 gestohlen zu haben, um sie zu verkaufen. Der angebliche Diebstahl ereignete sich offenbar im Zuständigkeitsbereich der Staatsanwaltschaft Augsburg. An dem Einsatz, bei dem ein Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichts Augsburg vollzogen wurde, waren neben der Kriminalpolizei und dem Sondereinsatzkommando Beamte der operativen Ergänzungsdienste aus Neu-Ulm und Kempten sowie Diensthundeführer vor Ort.
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