Scala: Die Streithähne einigen sich
Die Sparkasse Ulm hat sich mit den Mandanten des Ulmer Rechtsanwalts Christoph Lang außergerichtlich verständigt. Was das für die Sparer und die Bank bedeutet.
In den getroffenen Vergleichen haben sich die Parteien verpflichtet, die vor Gericht anhängigen Rechtsstreite für erledigt zu erklären. Juristische Folge dieser Erledigungserklärungen ist, dass alle bereits ergangenen Scala-Urteile des Landgerichts Ulm sowie des Oberlandesgerichts Stuttgart wirkungslos werden. An ihre Stelle treten die Vergleiche. Über den Inhalt der Papiere haben die Parteien „umfassendes Stillschweigen“ vereinbart.
Als „großen Erfolg“ wertet Lang den Vergleich. Bei der Sparkasse gibt man sich demütig, ist sich des entstandenen Imageschadens bewusst. Der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Ulm, Manfred Oster, „bedauert“, was für ein Eindruck in der Öffentlichkeit durch den Rechtsstreit mit der eigenen Kundschaft entstanden sei. „Deshalb haben wir in dieser Vereinbarung einen großen Schritt auf unsere Kunden zu gemacht“, so Oster.
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