Schon jetzt eine Legende
Angehörige, alter Adel und Osterberger erweisen Baron Dieter von Malsen-Ponickau bei der Trauerfeier am Samstag die letzte Ehre
Von Regina Langhans
Zu Lebzeiten schon galt Baron Dieter von Malsen-Ponickau in Paris, wo er die Franzosen in seiner Brotfabrik mit bayerischem Schwarzbrot eindeckte, als moderner Münchhausen. Und in heimatlichen Osterberg kursierten die wahren Geschichten über den eigenwilligen und doch liebenswerten einstigen Schlossherrn, der stets mit Geschenken aufkreuzte, wie Baron Philip von Malsen-Plessen in seinem Nachruf in der übervollen Pfarrkirche sagte. Kaum war Baron Dieter - das ganze Dorf war mit ihm per du - unter großer Anteilnahme der teils weit angereisten Gäste und mit viel Gepränge am Samstag beigesetzt worden, erzählten sich die Menschen ihre persönlichen Elebnisse mit dem Verstorbenen. Bis in den späten Nachmittag dauerte das opulente Fest in der örtlichen Turnhalle, das nach dem letzten Willen des Baron kein trauriges war.
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