Hochwasserschutz in Sinningen: Ein Damm, zwei Männer und viel Ärger
Plus Um die Sinninger vor Hochwasser der Iller zu schützen, soll am Ortsrand ein neuer Damm gebaut werden. Zwei Anwohner sind sauer. Und das aus mehreren Gründen.
Franz Gutser steht in Arbeitskleidung und mit einem Filzhut auf dem Kopf vor seinem Haus in Sinningen. Sein Freund Xaver Bühler, ehemaliger Ortsvorsteher, ist auch da. Er hat einen Stapel an Blättern in der Hand. Seiten über Seiten mit Plänen und Skizzen von einer Baumaßnahme, die bei beiden Männern für Frust sorgt. Ein Damm zum Schutz vor Hochwasser der Iller soll sich bald wie ein "U" um Franz Gutsers Haus schlängeln.
Mit dem Augusthochwasser im Jahr 2005 hatten viele Gemeinden entlang der Iller zu kämpfen. So auch das Dorf Sinningen, ein Teil der Gemeinde Kirchberg an der Iller, in Baden-Württemberg. Im Zuge dessen errichteten die Sinninger Sandsackdämme und ein provisorisches Erdhaufbauwerk und konnten so Schlimmeres verhindern. Dem Regierungspräsidium Tübingen zufolge entsprechen diese baulichen Maßnahmen aber nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik und stellen daher keinen sicheren Hochwasserschutz mehr dar.
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