Die Ziele der Allianz für den freien Sonntag sind grundsätzlich gut - doch die Blockade des „Schaufensters“ in Illertissen schadet der ganzen Stadt.
Der Ärger um das „Schaufenster“ in Illertissen tut der Stadt nicht gut: Er sollte schnell beigelegt werden – und zwar im Interesse der Gewerbetreibenden. Ein gesunder Einzelhandel ist für ein Gemeinwesen unerlässlich – nur wenn die Nahversorgung stimmt, kann eine Kommune im Wettbewerb punkten. Zuzüge, Steuereinnahmen, Tourismus. Darauf hat der Handel spürbar Einfluss. In guten wie in schlechten Zeiten. Eine Kommune sollte ihre Händler unterstützen. In Illertissen gibt es jetzt die Gelegenheit dazu: Das „Schaufenster“ steht wegen des verkaufsoffenen Sonntags vor Hürden – um die zu überwinden, sind vereinte Kräfte gefragt.
Vertreter von Stadt, Werbegemeinschaft und Landratsamt sollten zusammen eine rechtlich unangreifbare Planung erarbeiten. Ansonsten könnte die beliebte und für die Händler wichtige Veranstaltung am Ende sein. Illertissen steht unter Beobachtung. Dass die „Allianz für den freien Sonntag“ ein Auge zudrückt, ist fraglich – auch wenn sie beim „Schaufenster“ übers Ziel hinaus schießt.
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