Tempolimits sollen den Verkehrslärm reduzieren
Plus Ein Fachbüro hat im Auftrag der Stadt Weißenhorn einen Lärmaktionsplan entwickelt. Stadträte halten das Ergebnis allerdings für ziemlich ernüchternd.
Bürger, die an viel befahrenen Straßen im Weißenhorner Stadtgebiet wohnen, warten schon lange auf Maßnahmen gegen den Verkehrslärm. Im Auftrag der Stadtverwaltung hat ein Fachbüro nun einen Lärmaktionsplan ausgearbeitet, der der Kommune die Möglichkeit gibt, zum Schutz der Bürger aktiv zu werden. Auch die Arbeit der Ingenieure nahm viel Zeit in Anspruch. Das Ergebnis ist allerdings ziemlich ernüchternd, wie am Montagabend mehrfach im Stadtrat zu hören war.
Viele Plattitüden, aber wenig Inhalt – so beschrieb Bürgermeister Wolfgang Fendt das Werk. „Deprimierend“ sei das im Hinblick auf die lange Bearbeitungsdauer. Bereits im Januar 2018 hatte der Stadtrat beschlossen, dass ein Lärmaktionsplan aufgestellt werden sollte. Untersucht hat das Unternehmen Brenner Bernhard Ingenieure daraufhin Straßen, über die im Durchschnitt mindestens 8200 Fahrzeuge am Tag fahren. Das trifft zu auf die Staatsstraße 2020 in Weißenhorn, Hegelhofen und Attenhofen (Ulmer Straße, Kaiser-Karl-Straße, Günzburger Straße und Römerstraße), die St2019 (Ulmer Straße), die Überlagerung von St 2019 und 2020 (Herzog-Georg-Straße) sowie die Kreisstraße NU14 (Illerberger Straße).
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.