Raus aus Gönners Schatten
Gunter Czisch ist seit 100 Tagen im Amt des Oberbürgermeisters. Wie er mit den großen Fußstapfen seines Vorgängers umgeht und was er sich für die Zukunft Ulms wünscht.
Mit einem Stück Käsekuchen in der Hand läuft eine Frau ins Ulmer Rathaus. Den Teller überreicht sie dem neuen Oberbürgermeister Gunter Czisch. Der freut sich, denn diese schwäbische Spezialität esse er gern. Dann plaudern die beiden über alte Zeiten. Kleine Aufmerksamkeiten, wie diese, hat Czisch in den vergangenen Wochen öfter erlebt. Einige Bürger und Weggefährten seien vorbeigekommen, um ihm zum Amt des Ersten Bürgers der Stadt zu gratulieren, erzählt er. Seit genau 100 Tagen führt und lenkt der 53-jährige CDU-Mann Ulm – Zeit, eine erste Bilanz zu ziehen.
Auf die Frage, wie es ihm denn ginge, antwortet Czisch: sehr gut. Wenngleich eine sehr arbeitsintensive Zeit hinter ihm liege, mit einer Sieben-Tage-Woche und vielen Terminen. Die ersten Monate habe er vor allem dafür genutzt, sich zu organisieren und mit der neuen Rolle zu befassen. „Zum Glück kenne ich die Strukturen im Rathaus gut“, sagt er, „das hat den Einstieg erleichtert.“ Um seine berufliche Veränderung zu beschreiben, zieht er einen Vergleich zum Fußball: „Früher war ich wie Schwarzenbeck, heute eher wie Beckenbauer.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.