Beinahe abgerissen, jetzt Preisträger: Der Zehentstadel in Engishausen
Plus Der Bezirk Schwaben hat den Denkmalpreis verliehen. Zwei Projekte aus dem Landkreis Unterallgäu wurden prämiert. Eines davon wäre beinahe abgerissen worden.
"Denkmäler sollen erlebbar sein": Das sagte Schwabens Bezirkstagspräsident Martin Sailer bei seiner Ansprache anlässlich der Verleihung des Denkmalpreises des Bezirks im Rittersaal von Schloss Höchstädt. "Und dafür brauchen wir engagierte Menschen wie Sie, die heute mit einem Denkmalpreis ausgezeichnet werden“, führte er weiter aus. Denn besonders in Schwaben sei die Baukultur einzigartig und ein jahrhundertealtes Erbe, das es zu erhalten gelte. Auch zwei Projekte aus dem Unterallgäu wurden prämiert.
Mit seinem Sanierungsprojekt „Zehentstadel Engishausen“ habe sich Xaver Fackler sogar Anfeindungen von Dorfbewohnern aussetzen müssen, berichtete Laudator Bernhard Niethammer, Leiter des Schwäbischen Bauernhofmuseums Illerbeuren. Ein Teil der Bürgerinnen und Bürger in dem Egger Ortsteil habe das im 18. Jahrhundert errichtete Gebäude abreißen wollen, um das Gelände anderweitig nutzen zu können. Im Bezug auf den Verfallzustand des Zehentstadels sei es nicht fünf vor, sondern viertel nach zwölf gewesen.
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