Staatsanwalt ermittelt gegen Beamte der Neu-Ulmer Kripo
Der Vorwurf: Drei Mitarbeiter sollen ihre Arbeitszeit falsch notiert und ihr Chef soll davon gewusst haben
Gegen drei Neu-Ulmer Kriminalbeamte und ihren Chef wird derzeit ermittelt. Das teilte das Polizeipräsidium Schwaben Süd/West gestern Abend mit. Demnach werden den drei Polizisten „innerdienstliche Unregelmäßigkeiten bei der Arbeitszeiterfassung“ und „der Gebrauch dienstlicher Fahrzeuge für private Zwecke“ zur Last gelegt. Von all dem soll der Chef der Neu-Ulmer Kriminalpolizei gewusst haben – oder es zumindest geduldet haben, so der Verdacht. Er hat am Mittwoch von den Vorwürfen erfahren und ist seither nicht mehr im Dienst.
Vorübergehend, wie Christian Eckel, Pressesprecher des Präsidiums, auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilt. Er betont: „Dabei geht es nicht um eine Suspendierung oder eine Amtsenthebung.“ Dem Kripo-Chef sei zum Schutz die Leitung seiner Dienststelle verboten worden. „Das ist eine unangenehme, belastende Situation“, sagt Eckel, aus dieser „wollen wir denjenigen einfach herausnehmen“. Zudem müsse die Neutralität der Ermittlungen gewahrt werden. Was genau den drei Polizisten vorgeworfen wird, kann er aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht sagen.
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