An der Kunst gewachsen
Versierte Malschüler der Volkshochschule stellen im Museum der Gartenkultur aus
Mit einem ungewöhnlichen Konzept macht die Ausstellung von langjährigen Teilnehmern am „Freien Malen und Zeichnen“ bei Elisabeth Stehle im Rahmen der Volkshochschule auf sich aufmerksam: Die Schau zeigt an Bildern den kreativen Werdegang der Hobbymaler auf, welche die Kunst über die Jahre gewissermaßen zu Fachleuten gemacht hat, jeden auf seine Weise.
Wie sich die jungen Erwachsenen auf ihrem Weg von der Kunst, die ja doch in sehr freiwilligem Rahmen ausgeübt wurde, leiten ließen, beschrieb Kunstlehrer Horst Bärreiter in seiner Laudatio und zählte Namen auf. Etwa Monika Schultheiß, die als Realschullehrerin das Fach Kunst wählte. Oder Kristin Haubner, die als gelernte Designerin mangels Praktikumsplatz in diesem Metier ihrer zweiten Neigung folgt, eine Automechanikerlehre absolviert, um später beides zu kombinieren: „Sie will ihre Designkünste in der Entwicklung der Automobilbranche anwenden.“ Tamara Hiel beabsichtigt, als Modedesignerin zu arbeiten, Karoline Kroll als Mediendesignerin und Nicole Ritter, die sich aufs Malen von Tiermotiven verlegt hat, strebt ein Studium der Tiermedizin an. Interessant auch, so Bärreiter, der mit dem Malen einhergehende Einfluss auf die Psyche, da schwierige Schüler zur Ruhe kämen, weil sie über Bilder sprächen.
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