Hier sind Tauben willkommen
Am ehemaligen Busbahnhof in Weißenhorn steht jetzt das erste Taubenhaus im Landkreis Neu-Ulm. Es dient dazu, den Nachwuchs der Vögel einzudämmen.
Diese tierische Behausung passt hervorragend zur historischen Stadtkulisse von Weißenhorn: Am Donnerstag haben Bauhofmitarbieter am ehemaligen Busbahnhof an der Illerberger Straße ein Taubenhaus aus Holz aufgestellt. Es ist das erste Modell im Landkreis. Angefertigt hat es Bauhofmitarbeiter Michael Wanner, der in seiner Freizeit rund 60 Arbeitsstunden investiert hat.
Taubeneier können rechtzeitig entfernt werden
Das Taubenhaus ist aber nicht nur hübsch anzusehen, die Stadt erhofft sich davon eine Lösung im Kampf gegen die Tauben, die sich zahlreich in der Stadt aufhalten. Die Vögel hinterlassen viel Dreck, ihr aggressiver Kot richtet zudem massive Schäden an Gebäuden an. Bauhofleiter Thomas Pieper sagte über den Zweck des Holzhauses: „Es ist zur Regulierung der Tauben in unserer Stadt gedacht. Die Eier können nun rechtzeitig entfernt werden und so der Nachwuchs eingedämmt werden.“ Um die Vögel zu täuschen, können die Eier zum Beispiel gegen Gipsattrappen ausgetauscht werden. Pieper steht der Idee und Umsetzung dieses Projektes positiv gegenüber. Zumal durch die Freizeitarbeit von Michael Wanner der Stadt nahezu keinerlei Kosten bei der Herstellung des Taubenhauses entstanden sind.
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