Weißenhorn baut eine Sammelgarage für Fahrräder am Bahnhof
Plus Der Weißenhorner Stadtrat spricht sich für zusätzliche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Bahnhof aus. Der Standort für die neue Anlage steht schon fest.
Sichere, überdachte Abstellplätze für Fahrräder, dazu Schließfächer, in denen Akkus von E-Bikes, Wertsachen oder Helme aufbewahrt werden können und das alles direkt am Bahnhof: Mit einer neuen Sammelgarage für Fahrräder möchte die Stadt Weißenhorn noch attraktiver für Radfahrerinnen und Radfahrer werden und so gleichzeitig auch einen Mangel beseitigen. Denn die vorhandenen Abstellanlagen reichen zu den Spitzenzeiten nicht aus. Und es ist absehbar, dass die Nachfrage noch steigt. Denn im Dezember 2023 ist eine Erhöhung der Zugfrequenz am Weißenhorner Bahnhof auf den Halbstundentakt geplant. "Wir erwarten, dass dann mehr Menschen mit Bahn und Rad anreisen", sagt Volker Drastik, der Ansprechpartner für den Radverkehr im Weißenhorner Rathaus. Er stellte dem Stadtrat am Montagabend die Pläne für die Sammelgarage vor.
Die Firma Topplan, die im Auftrag der Stadt ein Radverkehrskonzept erstellt hat, empfiehlt Drastik zufolge eine moderne Anlage mit Zugangskontrolle, sodass auch hochwertige Räder dort abgestellt werden können. Das bevorzugte Modell hat laut der Beschreibung des Herstellers Dreh- oder Schiebetüren und bietet die Möglichkeit, Räder auf zwei Ebenen übereinander abzustellen. Vorder- und Rückseite des Moduls sind aus Lochblech, die Seitenwände aus Doppelstabmatten. Etwa 250.000 Euro werde die Garage kosten, sagte Drastik. Der Standort steht bereits fest. Die Fläche westlich der Bahngleise an der Josef-Kögel-Straße sei so groß, dass bei Bedarf auch eine spätere Erweiterung relativ einfach möglich sei, sagte der Radbeauftragte. Das Grundstück gehöre auch der Stadt.
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