Wenn Abseilen einzige Rettungsmöglichkeit bleibt
Vöhringen Nicole Walter schwebt zwischen Himmel und Erde. Fünf Meter Höhenunterschied müssen überwunden werden, vom Gehsteig an der Straße bis hinunter vor den Eingangsbereich der Illerberger Mehrzweckhalle. Ganz schön mutig für die 20-jährige Feuerwehrfrau. Sie nimmt an einem ganz besonderen Training teil, das der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Georg Thalhofer so beschreibt: Sich aus einem brennenden Haus über die Außenmauern zu retten und mithilfe einer Absturzsicherung verletzte Personen aus der Höhe sicher zur Erde bringen.
"Während des schneereichen Winters 2005/2006 mussten insbesondere im Allgäu und bayerischen Oberland zahlreiche einsturzgefährdete Hausdächer von ihrer Schneelast befreit werden. Es gab zum Teil schwere Unfälle bei den Rettungskräften, da den Feuerwehren nur einfache Mittel zur Absturzsicherung zur Verfügung standen", sagt Thalhofer. Aus diesen Erfahrungen habe man gelernt. Es wurde ein Gerätesatz entwickelt, der sich auf die Ausrüstung der Sport- und Industriekletterei stützt. "So werden die Anschaffungskosten niedrig gehalten", sagt Thalhofer. Die Illerberg-Thaler Wehr ist die Einzige im Stadtgebiet, die neben der Werkfeuerwehr von Wieland, jetzt mit diesem Absicherungssatz ausgerüstet wurde.
Zum Auftakt Knoten binden
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