
Experte gibt Tipps in Winterrieden: So können Privatleute Energiekosten sparen

Plus Strom, Heizung, Dämmung: Bürger aus dem Raum Babenhausen können sich künftig in Winterrieden rund um die Themen Energiesparen und Förderungen beraten lassen.
Die Energiekosten machen einen immer größeren Anteil im Budget privater Haushalte aus. "Allein in den zurückliegenden 15 Jahren haben sie sich fast verdoppelt“, informiert Energieberater Artur Mannchen. Da die Ressourcen von Erdöl, Erdgas und Kohle begrenzt sind, sei derzeit auch kein Ende der Kostensteigerung in Sicht. Deshalb lohne es sich, sowohl den Stromverbrauch als auch die Heizungs- und Regelungstechnik sowie die Wärmedämmung eines Gebäudes genauer unter die Lupe zu nehmen und sich über Fördermöglichkeiten zu informieren, sagt der Fachmann. Das geht nun in Winterrieden.

Künftig bietet Mannchen an jedem ersten und dritten Donnerstag im Monat in der Zeit von 16 bis 19 Uhr im dortigen Rathaus eine kostenlose Energieberatung für Bürger der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen an. Anfang Februar ist dieser gemeinsame Service der Verbraucherzentrale Bayern und des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (Eza) von Babenhausen nach Winterrieden umgezogen. Bürgermeister Hans-Peter Mayer sagt: "Bei der Nutzung erneuerbarer Energien ist unsere Gemeinde vielen anderen Kommunen ein gutes Stück voraus.“ Rein rechnerisch wird im Ort derzeit mit Photovoltaik- und Biogasanlagen eineinhalb Mal so viel Strom erzeugt, wie das Dorf selbst benötigt. Mit der Leitungsverlegung für ein Nahwärmenetz sei auch in Sachen regenerative Wärmeerzeugung mittlerweile viel erreicht worden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.