33-jähriger Afghane bezog womöglich unzulässige Sozialleistungen
Die Polizei hat nach einer Kontrolle in Altenstadt ermittelt, dass ein Afghane möglicherweise Sozialleistungen bezog, die ihm nicht zustanden.
Fahnder der Grenzpolizei Pfronten haben Anfang März einen Fernbus in Altenstadt auf dem Weg nach Italien kontrolliert. Darunter unter anderem einen 33-jährigen Mann aus Afghanistan, welcher sich mit seinem afghanischen Pass und einem italienischen Aufenthaltstitel auswies. Wie die Polizei mitteilt, stellten die Beamten bereits vor Ort fest, dass der Afghane in Deutschland Asyl beantragt hatte, obwohl er schon einen italienischen Aufenthaltstitel besitze.
Afghane soll wohl seit 2015 Asylanträge gestellt haben, die abgelehnt wurden
Die Polizei ermittelte bei den zuständigen Behörden, dass der Mann seit 2015 immer wieder mit unterschiedlichen Personalien Asylanträge stellte, welche jedoch aus verschiedenen Gründen abgelehnt wurden. Da er auch seine sechs in Italien lebenden Kinder angemeldet hatte, bezog er seit einem Jahr monatlich Sozialleistungen, die ihm vermutlich nicht zustanden. (AZ)
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