Baustellen, Kita-Einzug & Co.: Was bringt das neue Jahr in Babenhausen?
Plus In Babenhausen sind für die kommenden zwölf Monate schon einige Pläne geschmiedet worden. Ein Ausblick auf die wichtigsten Vorhaben 2024.
Rückblicke gehören zu den letzten Tagen eines Jahres wie das Raclette zu Silvester. Genauso aber Ausblicke. Was das neue Jahr 2024 in und für Babenhausen bringen wird, haben wir Bürgermeister Otto Göppel gefragt. An welchen Stellen wird sich der Ort verändern? Worauf können sich die Bürgerinnen und Bürger freuen?
- Darauf warten die Sportbegeisterten und Schulen schon lange: 2024 soll der Bau einer vierten Sporthalle am Babenhauser Schulzentrum beginnen. Nach Erhalt des Förderbescheids wird dieses Gebäude westlich an die bestehende Dreifachturnhalle angebaut. Danach steht die Generalsanierung der in die Jahre gekommenen Dreifachturnhalle und die Neugestaltung der Außenanlagen auf der Agenda - voraussichtlich ab 2025.
- Apropos Schulzentrum: Bereits in Vorbereitung ist laut Bürgermeister Göppel die Sanierung und Erweiterung der Babenhauser Grundschule. "Aufgrund des ab 2026 geltenden Anspruchs auf eine ganztägige Betreuung der Grundschulkinder ist eine Erweiterung des Bestandsgebäudes unumgänglich", sagt er. Außerdem müsse das Gebäude auch energetisch auf den aktuellen Stand der Technik kommen.
In der Betreuung der jüngeren Kinder wird sich im Frühjahr einiges ändern. Dann soll nämlich die neue "Kita am Schloss" ihre Türen öffnen. Die Einrichtung mit 165 Betreuungsplätzen befindet sich im ehemaligen Ökonomietrakt des Fuggerschlosses, den das Haus Fugger dazu in den vergangenen Jahren sanieren ließ. Das hat länger gedauert als ursprünglich geplant. "Wir gehen davon aus, dass im Mai die Kinder in das neue Gebäude einziehen können", so Göppel. Damit werden auch provisorische Raumlösungen enden, zu denen Babenhausen sich zwischenzeitlich gezwungen sah.
- Bleiben wir auf dem Schlossgelände. Wie geht es im Dauerthema Zehentstadel weiter? Ein Architekturbüro wurde inzwischen beauftragt, welches die Planung einer Sanierung fortführen wird. "Außerdem muss geklärt werden, in welcher Höhe Fördermittel fließen werden", sagt Göppel. Vision ist es, das lange brachliegende Baudenkmal im Eigentum der Familie Fugger in der Zukunft einmal als Kultur- und Veranstaltungszentrum nutzen zu können. Denn ein solches fehlt im Ort.
Das Nachbarsgebäude hinter dem Rathaus wurde vor einigen Monaten abgerissen, um Platz für einen Anbau zu haben. Bald sollen die Arbeiten auf dem Gelände weitergehen: "Für den Umbau und die Erweiterung des Rathauses liegt die Baugenehmigung vor, sodass die Maßnahme 2024 umgesetzt werden kann", kündigt Göppel an. Wie berichtet, hat die Verwaltung von Marktgemeinde und VG aktuell mit Platzmangel zu kämpfen.
- Zur Baustelle wird auch die Judengasse. Es sei vorgesehen, dort die Straßenoberfläche zu erneuern, so der Rathauschef. Ein Ingenieurbüro habe den Planungsauftrag erhalten. Die Ergebnisse würden dem Marktrat in Kürze vorgestellt. Auch an anderer Stelle in Babenhausen erfährt die Infrastruktur eine Aufwertung: Im Bereich der Promenade sollen die Fußgängerbrücke an der Kneippanlage erneuert und gleichzeitig die Gehwege verbessert werden. Die Telekom legt außerdem mit dem weiteren Ausbau der Breitbandversorgung los.
Die Babenhauser Feuerwehr wird Ende des nächsten Jahres die bereits in Auftrag gegebene neue Drehleiter erhalten.
- Im kulturellen Leben in Babenhausen darf eine Veranstaltungsreihe nicht fehlen: die Kulturtage unter dem Motto "Kultur rund ums Schloss". Sie werden wie jedes Jahr im Frühjahr/Sommer stattfinden, unter anderem mit einer Neuauflage des Picknick-Konzerts auf dem Espach-Platz.
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