Jugendbildungsstätte Babenhausen tischt jetzt nur noch Vegetarisches auf
Plus Die "Jubi" in Babenhausen streicht Fleisch und Wurst komplett aus dem Speiseplan. Grund ist ein Ziel, für das die Einrichtung nicht nur die Verpflegung umkrempelt.
Schnitzel hat die Schwäbische Jugendbildungs- und Begegnungsstätte in Babenhausen aus dem Menüplan gestrichen. Zumindest in der klassischen Variante. Denn Fleisch kommt in der Einrichtung nicht mehr auf die Teller. Sie hat zum Jahreswechsel auf eine rein vegetarische Verpflegung umgestellt - zusammen mit der "Jubi" der Jugend des Deutschen Alpenvereins in Bad Hindelang als erste Jugendbildungsstätten in Bayern. Warum diese Entscheidung nur konsequent ist, berichten Drei, die sich intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben und dies weiterhin tun wollen.
Einer davon ist Georg Göppel, Leiter der Hauswirtschaft. Schon vor der Umstellung sei in der Babenhauser Jubi mit wenig Wurst und Fleisch gekocht worden. Vielleicht zwei-, dreimal die Woche, wie er sagt. Erfahrung mit dem Zubereiten vegetarischer Vollwertkost war also ohnehin vorhanden. Eine Herausforderung sei die neue Ausrichtung aber trotzdem, vor allem wenn viele Gäste auf einmal zu verköstigen sind: "Man muss Rezepte finden, die auch für 100 Leute funktionieren", sagt Göppel. Auch der Aufwand sei etwas größer; Gemüse und Obst zu schnippeln, kann mitunter dauern. Das nimmt der Küchenchef aber gerne in Kauf, um die Gäste davon zu überzeugen, dass fleischlose Gerichte schmecken. Stichwort Schnitzel: Warum nicht mal aus paniertem Sellerie? Bisher seien die Rückmeldungen allesamt positiv gewesen.
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