Junge Philharmonie in Babenhausen: Musik wie in großen Konzertsälen
Plus Bei einer öffentlichen Generalprobe der Jungen Philharmonie Augsburg erlebt das Publikum in Babenhausen ein Werk, das mit Emotionen aufgeladen ist.
Als sinnlichster aller Tänze scheint der Tango nicht unbedingt in einen kirchlichen Rahmen zu passen. Der argentinische Komponist Martín Palmeri hat es 1996 dennoch gewagt, Tango-Rhythmen mit einem lateinischen Messtext zu verbinden. Bei der Aufführung seiner „Misa a Buenos Aires“ durch die Junge Philharmonie Augsburg durften die Zuhörerinnen und Zuhörer im großen Saal der Jugendbildungsstätte in Babenhausen ein mit Emotionen aufgeladenes Werk genießen, präsentiert von Chor und einem mit Streich- und Blasinstrumenten besetzten Orchester sowie bereichert von Klängen auf Klavier, Akkordeon und Gesang.
Die Freude, dass sie sich endlich wieder ohne Corona-Einschränkungen zur traditionellen Musikfreizeit in der Jubi treffen dürfen, war den rund 60 Jugendlichen und jungen Erwachsenen anzumerken. „Während der insgesamt acht intensiven Probentage hatten wir auch jede Menge Spaß“, verriet ein Musiker. Mit der Bezeichnung Junge Philharmonie Augsburg wolle die ehemalige Philharmonie Junger Christen den musikalischen Aspekt ihrer Treffen noch mehr in den Vordergrund stellen. Um das gemeinsame Musizieren traditionell mit ihrem Glauben zu verbinden, haben sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer diesmal zwischen den Proben gezielt mit der Frage „Wer oder was gibt meinem Leben einen Rahmen?“ auseinander gesetzt.
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