Pilotprojekt an Babenhauser Schulen: Sprachneulinge bekommen Einblicke in Betriebe
Die Babenhauser Mittel- und Realschule starten gemeinsam ein Pilotprojekt. Welche Chancen junge Leute mit begrenzten Sprachkenntnissen dabei bekommen.
Mit flinken Händen zieht Dunja das Sägeblatt über die Holzlatte. Zimmerermeister Gabriel Heckel achtet darauf, dass sie sich dabei nicht verletzt. Doch die 15-Jährige erweist sich als sehr geschickt. Sie arbeite gerne mit Holz und könne sich gut vorstellen, einen Beruf zu erlernen, bei dem sie mit diesem Werkstoff zu tun hat, verrät sie. Auch Klassenkamerad Salman interessiert sich für Holz. Während seiner Flucht aus Afghanistan hat er einige Monate lang in der Türkei in einer Fensterfabrik gearbeitet. Der gleichaltrige Altin möchte später Landmaschinenmechaniker werden, sagt er.
An einem wöchentlichen Praxistag für Sprachneulinge können einige Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen am Babenhauser Schulzentrum erste Einblicke in die Arbeitswelt gewinnen. Anstatt die Schulbank zu drücken, dürfen die Jugendlichen mit begrenzten Sprachkenntnissen an einem Tag pro Woche in Firmen in Babenhausen und Umgebung Berufsluft schnuppern. Während, vor und nach den Praktikumstagen stehen ihnen Lehrkräfte und Betreuer für Fragen und Gespräche zur Verfügung.
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