Tradition und Innovation schließen sich bei der Gabler-Saliter-Bank nicht aus
Plus Vor 30 Jahren wurde die Fürst-Fugger-Bank in Babenhausen übernommen. Wie sich die Gabler-Saliter-Bank seitdem auf dem hart umkämpften Markt behauptet.
Mit Erfahrung Zukunft gestalten: Unter diesem Motto hat vor 30 Jahren die Geschichte der Filiale in Babenhausen begonnen. Im Mai 1993 hatte die Gabler-Saliter-Bank die Niederlassung der Fürst-Fugger-Bank am Stammsitz der Fürstenfamilie übernommen. "Wir sind damals in das Mietverhältnis in der Stadtgasse eingestiegen, die Mitarbeiter sind genauso geblieben wie 95 Prozent der Kunden. Das war eine starke Vertriebsleistung", sagt Bankvorstand Stefan Lindermeir. Es war aber auch eine mutige Entscheidung entgegen dem Trend. "Als Traditionsbank sind wir Allgäu stark verwurzelt. Daher ist dieses Jubiläum für uns ein wichtiges Ereignis", meint Martin Sümer, seit vier Jahren Leiter der Filiale.
Babenhausen ist neben dem Hauptsitz in Obergünzburg, Kempten und Pforzheim einer von vier Standorten. Wertschätzung und individuelle Betreuung werden bei der Privatbank großgeschrieben. Lindermeir meint: "Die Digitalisierung ist unser Geschäftsmodell". Sprich: Während andere Banken fusionieren, ihre Filialnetze ausdünnen und mehr und mehr auf das Online-Geschäft bauen, setzt die Gabler-Saliter-Bank nach wie vor auf den persönlichen Kontakt in den Geschäftsräumen. "Klar, wir müssen uns an die digitalen Ströme anpassen, auch an die Moderne. Wir haben auch alle Möglichkeiten, die das Digitale bietet. Aber wir wollen auch, dass die Kundinnen und Kunden noch am Knarzen des Dielenbodens hören, wie viel Tradition in dieser Bank steckt. Wir bewegen uns in einer Nische und wollen gar nicht mit dem Mainstream gehen", sagt Lindermeir.
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