"Verwalter eines leeren Hauses": Team der Jubi wartet auf einen Neustart
Plus Die Pandemie hat die Jugendbildungs- und Begegnungsstätte Babenhausen ausgebremst. Dabei wäre gerade jetzt der Bedarf an den Angeboten groß, sagt der Leiter.
Still ist es in diesen Tagen in der "Jubi" in Babenhausen - ungewohnt still. Da ist kein Kinderlachen im Garten, kein klapperndes Geschirr und Stühlerücken beim Mittagessen, keine Musik und Gespräche, die gedämpft aus den Seminarräumen klingen. "Wir haben offen, aber es kommt keiner", bringt Leiter Michael Sell die Situation der Schwäbischen Jugendbildungs- und Begegnungsstätte auf den Punkt. Später im Gespräch sagt er: "Wir wollen nicht Verwalter eines leeren Hauses sein, sondern es mit Leben füllen." Das ist gerade kaum möglich - wäre aber dringend notwendig.
Im Sommer war die Einrichtung mit 105 Betten, die sich die außerschulische Jugend- und Erwachsenenbildung auf die Fahnen geschrieben hat, noch voll belegt. "Das hat gut getan", sagt Sell. Seiner Ansicht nach war dies einmal mehr der Beweis dafür, wie sehr sich die Kinder und Jugendlichen nach dem langen Winterlockdown nach Gemeinschaftsgefühl sehnten - und Erwachsene, die sich in der Jugendarbeit engagieren, nach einem Neustart.
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